MARKTGEMEINDE PERCHTOLDSDORF
Perchtoldsdorf ist seit dem Biedermeier ein beliebtes Ziel von Sommergästen, Ausflüglern und Touristen. Bedingt durch seine Lage fernab der wichtigsten Verkehrsverbindungen verbrachte der Markt das 19. Jahrhundert im Abseits des Fortschritts. Es war gerade diese Verschlafenheit, die die ersten Gäste anzog. Trotz der stürmischen Entwicklung in diesem Jahrhundert ist der mittelalterliche Ortskern erhalten geblieben und die zentrale Burg-Kirchenanlage mit dem spätgotischen freistehenden Turm, von dessen Galerie man einen prachtvollen Rundblick genießt, ist ein beliebter Ausgangspunkt für den Rundgang über den Marktplatz mit barocker Pestsäule, einem Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, schönen alten Bürgerhäusern aus Gotik und Renaissance, viele von ihnen mit reizvollen Innenhöfen ausgestattet.
Sechs kleinere, in historischen Gebäuden eingerichtete Museen bieten anregende Möglichkeiten, den Ort und seine Vergangenheit näher kennenzulernen. Aber auch Neues hat hier seinen Platz. Hans Holleins aufsehenerregende Gestaltung des Perchtoldsdorfer Ratsaales beispielweise, eine künstlerische Arbeit, die durch das Spiel von Alt und Neu insgesamt Neues schafft.
Die Marktgemeinde grenzt im Norden unmittelbar an Rodaun und Liesing, im Osten an Siebenhirten (alle zum 23. Wiener Gemeindebezirk gehörend), im Südosten an die niederösterreichische Nachbargemeinde Brunn/Gebirge, im Südwesten und Westen an Gießhübl und Kaltenleutgeben. Der Markt entwickelte sich im Mittelalter um die Burganlage aus babenbergischer Zeit, die heute noch beherrschender Mittelpunkt des Ortsbildes ist.
Perchtoldsdorf hat 14.500 Einwohner mit Hauptwohnsitz und insgesamt rund 17.500 in hier gemeldete Personen (einschließlich Zweitwohnsitze und weitere Wohnsitze).
Machen Sie sich das Vergnügen und erfahren Sie viel
Interessantes und auch manch Unbekanntes – besuchen Sie die
Website der Marktgemeinde Perchtoldsdorf.
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www.perchtoldsdorf.at